Die letzten Tage hatten wir etwas viel Programm, Vorbereitungen für den Michaeli-Markt, Kindergeburtstag, Pizzabacken mit den Jungs der Cousine, Verkaufsdienste beim Michaeli-Markt, Kaffee-Einladung bei der Tante… Da war dann kaum Zeit da, um einen neuen Beitrag zu schreiben.
Der Markt war ein tolles Erlebnis, ganz anders und doch irgendwie sehr vertraut, viele Waldorfimpressionen und neue Kontakte! Anders als an unserer Schule in Deutschland, ist die Teilnahme der Eltern an den Aktionen eher freiwillig. Die meisten Klassen haben einen eigenen Verkaufstand, wo sie das verkaufen, was die Eltern produziert haben oder beisteuern. Das Angebot reicht von vielen selbstgemachten kulinarischen Highlights, über gebastelte, genähte oder gewerkelte Unikate. Die allgemeinen Aktionen und Aufgaben (Aufbau, Glücksrad, Tombola, Suppenküche, Abbau, Waffeln… ) werden jährlich unter den interessierten Klassen verlost. Den jeweiligen Erlös darf jede Klasse in ihre Klassenkasse verbuchen um davon die Klassenfahrten zu finanzieren. Die Klassen, die z.B. den Aufbau machen, bekommen etwas Geld aus dem allgemeinen Topf, u.a. aus den Standmieten der auswärtigen Verkäufern.
Natürlich machen nicht alle mit, aber Viele sind sehr engagiert, nutzen auch ihre außerschulischen Kontakte und obwohl alles viel lockerer läuft, funktioniert es irgendwie beeindruckend relaxet und die Stimmung war gut. Wir haben uns bei der Vorschulklasse (die Eltern hatten ganz tolle Schwerter, Schilder, Umhänge und Kronen gebastelt) und bei der 6C beim Verkauf von Stofftaschen mit Schullogo engagiert und, wie schon berichtet, bei der Seifenherstellung der 4C.
Die Bilder zeigen nur einige Beispiele der vielen Verkaufstische und Angebote, besonders lecker waren die Munkkis (Krapfenkringel)!