laskiaispulla

Laskiainen

Ursprung & Traditionen

Laskiainen ist traditionell sieben Wochen vor Ostern und der Beginn der Fastenzeit. Während in Mittel- und Südeuropa in dieser Zeit Karneval gefeiert wird, sind die Ursprünge des finnischen Laskiainen sowohl kirchlich als auch heidnisch geprägt. So feierte man früher das Ende der überwiegend im Winter verrichteten Arbeiten rund um die Verarbeitung und das Spinnen des Hanf-, Leinen- und Wollmaterials.

An Laskiainen wird das Ende des dunklen Winters gefeiert und das Warten auf den Frühling beginnt.

Heutzutage verbindet man mit Laskiainen Schlittenfahren und ausgelassenes Wintervergnügen. Außer der leckeren Laskiaispulla wurde am Laskiastiistai (Dienstag) traditionell auch Erbsensuppe gegessen. Fettig und fleischhaltig sollte das Essen an diesem Tag sein, da für die nächsten sieben Wochen darauf verzichtet wurde. Außerdem war das ein gutes Ohmen für die nächste Ernte.

Laskiaspulla

Bei Verwandten durften die Kinder ihre eigenen Laskiaispulla backen. Lecker!

Aus dem typisch-finnischen Hefeteig mit Kardamom (Pulla-Teig Rezept) werden Brötchen geformt und gebacken. Anschließend werden die Pullas aufgeschnitten und je nach Geschmack mit Marzipan, Marmelade und Sahne gefüllt.

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